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Arzneimitteltherapiesicherheit in der Akutversorgung

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Arzneimitteltherapiesicherheit in der Akutversorgung

Systematische Optimierung des Medikationsprozesses im Krankenhaus zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit

Laufzeit
01/2010 - 08/2012

Förderung
Bundesministerium für Gesundheit

Partner
Zentrale Notaufnahme Klinikum Fürth, Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der FAU

Mehr als die Hälfte aller stationären Krankenhausaufnahmen werden über die Notaufnahmen der Kliniken generiert. Diese zumeist interdisziplinär organisierten Akutversorgungsbereiche der stationären Klinikeinrichtungen versorgen an der Schnittstelle ambulant zu stationär einen Großteil der Bevölkerung.
Das frühzeitige Erkennen von unerwünschten Arzneimittelereignissen (UAE) und die Verhinderung neuer medikamentöser Gefährdungssituationen sind von bedeutender Tragweite. Fehlerhafte Initialverordnungen werden häufig während der gesamten stationären Behandlungsdauer beibehalten und finden sich dann auch in der Entlassmedikation der Patienten wieder. Zu spät erkannte oder nicht erkannte UAE führen hierbei zu enormen ökonomischen Belastungen, verlängern die stationäre Behandlung und verschlechtern den Behandlungserfolg des Patienten dramatisch.

Obwohl diese Daten für den Akutversorgungsbereich seit längerem bekannt sind, gibt es kaum evaluierte Prozesse die in die klinische Routine Eingang gefunden haben, um potentielle oder eingetretene Gefährdungssituationen frühzeitig zu erkennen, zu erfassen und zu vermeiden.

Prinzipiell erscheinen verschiedene Maßnahmen wie Schulungen des pflegerischen und ärztlichen Personals, Checklisten bei der Aufnahme von Patienten und computergestützte wissensbasierte Systeme geeignet, die aktuell unzureichende Situation zu verbessern.

Unbekannt ist aber durch welche Maßnahme(n) das Fehler-Risiko für medikamentöse Gefährdungssituationen in einem Akutversorgungsbereich einer stationären Einrichtung am effizientesten d.h. mit dem günstigsten Verhältnis von Aufwand (Technik/Personal) zu Nutzen (erkannte oder verhinderte Gefährdungssituation) erreicht werden kann.

Ziel der „Best Practice Analyse“ war es, in einem Akutversorgungsbereich einer städtischen Klinik neben der üblichen Standardprozedur vier Maßnahmen zur Verbesserung der AMTS systematisch zu evaluieren:

  • standardisiertes und SOP basiertes Aufnahmeverfahren („Best Current Practice“)
  • regelmäßige Personalschulungen zur Erkennung und Vermeidung von UAE und zur Erstellung eines risikominimierten Behandlungsplanes unter Verwendung von online frei verfügbaren Arzneimittelinformationen
  • standardisierte Anwendung einer Checkliste zur Erkennung und Vermeidung von UAE, potentiellen Gefährdungssituationen und zur Identifikation von Risikopatienten
  • computergestütztes wissensbasiertes AMTS – System mit den Modulen „Arzneimittelanamnese“, „Ist-Analyse“ und „Optimale Therapie“

In einer kontrollierten Vergleichsstudie wurde untersucht, ob eine klinisch relevante Risikominimierung zur Verbesserung der AMTS durch die einzelnen Maßnahmen effizient erreicht werden kann.
Darüber hinaus wurde die Akzeptanz der verschiedenen Maßnahmen bei den Mitarbeitern evaluiert. Erste Ergebnisse dieser Studien führten schon zu mehreren wissenschaftlichen Publikationen.

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