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Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs

Es konnte kein Kontakteintrag mit der angegebenen ID 28306 gefunden werden.Es konnte kein Kontakteintrag mit der angegebenen ID 400 gefunden werden.

Für alle Aspekte der Brustkrebsversorgung ist es sinnvoll, eine digitale und reale Betreuungsstruktur zu etablieren, in der es für eine Patientin ein Kompetenzteam gibt. Diese digitale Medizin sollte zusätzlich eine Flexibilität ermöglichen, in der die Gesunde/Patientin das Kompetenzteam ohne Informationsverlust wechseln kann (z. B. Zweitmeinung). Eine solche Struktur ermöglicht auch die Datennutzung für Wissenschaft und die Weiterentwicklung und Verbesserung medizinischer Prozesse.

Um dies zu ermöglichen, müssen alle patientinnenbezogenen Daten in eine Struktur gebracht werden, in der sie auf der einen Seite für die Patientin und die Krankenversorgung genutzt werden können, und auf der anderen Seite auch mit Patientinnendaten anderer Patientinnen zusammengeführt werden können, um systematische Analysen und Anwendungen der künstlichen Intelligenz durchzuführen.

Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Patientin zu jedem Zeitpunkt die Datensouveränität behält und bewusst entscheiden kann, welche Daten zu welchem Zweck und von wem wie genutzt werden.

Ganz konkret wird ein Früherkennungsprogramm (mobil und stationär) etabliert, bei dem sich Frauen über Prävention von Brustkrebs, anderen Krebserkrankungen und weiteren Volkskrankheiten informieren können. bei dem Projekt ein Programm entwickelt, das etwa darüber aufklärt, wie Brustkrebs vorgebeugt werden kann. Das Programm informiert zudem auch über andere Krebserkrankungen und weitere Volkskrankheiten wie z. B. Bluthochdruck. Außerdem sollen bereits eingesetzte Methoden der medizinischen Diagnostik und Versorgung genutzt und umfassend ausgeweitet werden, die Patientinnen von zu Hause aus durchführen können. Dabei geht es etwa darum, die Anzahl der weißen Blutkörperchen zu messen, ein EKG schreiben zu lassen sowie Nebenwirkungen und die Schlafqualität zu dokumentieren. Damit die erhobenen Daten auch vom behandelnden Arzt ausgewertet werden können, werden im Rahmen von DigiOnko gesundheitsspezifische Programme (Apps) entwickelt, die auf dem Computer oder dem Smartphone von den Patientinnen selbst genutzt werden können. Diese neu entwickelten Health-Apps optimieren sowohl das Therapie-Management und das Gesundheits-Monitoring als auch die Patientinnen-Arzt-Kommunikation und damit insgesamt die Lebensqualität der betroffenen Frauen. Diese sogenannten Digital Home Healthcare Center sollen vorerst von 100 Patientinnen getestet werden.

 

Information

Fördergeber: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Beantragter Bewilligungszeitraum: 1. Oktober 2020 – 30. September 2024

 

Partner

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    • Lehrstuhl für Systematische Theologie II
    • Lehrstuhl für Informatik 15
    • Lehrstuhl für Medizinische Informatik
    • Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Gesundheitsmanagement
  • Universitätsklinikum Erlangen
    • Frauenklinik
    • Institut für Pathologie
  • Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg, Frauenklinik
  • Medical Valley EMN e.V.
  • Siemens Healthineers
  • Universitätsklinikum Würzburg, Frauenklinik
  • Novartis Deutschland GmbH

 

 

 

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