Herr Professor Prokosch vertritt das NSG auf dem Politischen Abend der MII.

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Am 12. Februar 2020 fand im FUTURIUM, dem „Haus der Zukünfte“ im Berliner Regierungsviertel, der Politische Abend der Medizininformatik-Initiative statt. In einer Paneldiskussion, gemeinsam mit dem CDU/CSU-Forschungspolitiker Stephan Albani MdB, der gesundheitspolitischen Sprecherin der Fraktion B90/Grüne, Maria Klein-Schmeink MdB, und dem KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel, illustrierte er die bisher schon sehr guten Standort- und Konsortien-übergreifend erzielten Ergebnisse der Medizininformatik-Initiative, ging auf die aktuellen gesetzgeberischen Aktivitäten (Referentenentwurf zum Patientendatensicherheitsgesetz in dem die forschungskompatible EPA festgeschrieben wird) und die Notwendigkeit die Aktivitäten und Forschungsprojekte von BMG und BMBF noch enger zusammen zu führen ein. „Die Vertreter der MI-I sind sich darin einig, dass ihre mit den Datenintegrationszentren angestoßenen Entwicklungen, für zukünftige KI-Entwicklungen einen wichtigen Grundstein legen, dass der wahre Wert der Daten aber erst erreicht wird, wenn eine Verknüpfung mit den Daten aus dem niedergelassenen Bereich und auch mit vom Patienten generierten Daten möglich wird. Hier muss man aufpassen, dass mit den derzeitigen Einschränkungen in Bezug auf die im Gesetz auch definierte Datenspende und das Forschungsdatenzentrum, entsprechende zukünftige Verknüpfungen nicht verhindert und damit der Weg in eine Sackgasse eingeschlagen wird – aus diesem Grund arbeiten wir schon heute sehr eng mit der KBV bei der FHIR-basierten Spezifikation sowohl des MII Kerndatensatzes als auch der MIOs der EPA zusammen.“

Mehr dazu (incl. einem Videomitschnitt/-interview) unter https://www.medizininformatik-initiative.de/de/forschung-mit-routinedaten-der-krankenversorgung-deutschland-will-zuegig-aufholen-0 und im Ärzteblattartikel „Initiative diskutiert über Akzeptanz und Nutzen der Digitalisierung.“