IHE Profile aus der Versorgung für die Forschung nutzen

16. Dezember 2014, 12:00-13:30

Herr Schreiweis präsentiert in seinem Vortrag die wesentlichen IHE-Profile, die neben dem Einsatz im Versorgungskontext u.a. auch zur Kommunikation in der Medizinischen Forschung eingesetzt werden können. Er illustriert den Einsatz dieser Profile anhand von Beispielszenarien aus dem Heidelberger Umfeld.

  • PIX/PDQ zur Verwaltung von Patientenstammdaten und dem Aufbau eines MasterPatientIndexXDS für Akteninfrastrukturen
  • Das XDS-Profil eignet sich zum Austausch von Dokumenten beliebigen Typs (Bilder, Befunde, Videos, etc.); es entkoppelt den Dokumenteninhalt (z.B. unstrukturiertes PDF-Dokument) von den Metadaten (strukturierte und suchbare Objektmerkmale, „Indices", „Verschlagwortung").BPPC bzw. dessen  deutsche Erweiterung nach IHE-Cookbook für das Einwilligungsmanagement.
  • Das IHE Profil Basic Patient Privacy Consents (BPPC) ermöglicht es, die Zustimmung des Patienten zum Austausch seiner personenbezogenen Daten (demographische Daten, medizinische Daten, Kontaktdaten, Versicherungsdaten etc.) in einem Netzwerk kooperierender Einrichtungen festzuhalten. BPPC setzt voraus, dass in einem Netzwerk mehrere vordefinierte Datenschutzrichtlinien (Privacy Policies) für den Zugriff auf Patienteninformationen existieren können und der Patient die Möglichkeit hat, aus diesen Richtlinien die zutreffenden auszuwählen und damit die Zugriffsmöglichkeiten auf seine Daten zu definieren.
  • Die Domäne IHE Quality, Research and Public Health für forschungsspezifische Anwendungen“.